Bin seit Februar mit einer Russin verheiratet (hier bei IF kennengelernt ) und die beiden Worte – beziehungswillig und -fähig trifft es. Ich habe lange hier (in D) nach einer neuen Beziehung gesucht und bin leider nicht fündig geworden. Dafür bin ich jetzt absolut glücklich (meine Frau natürlich auch…) und meine Erwartungen, was Integration und Alltagsbewältigung betrifft sind sogar noch übertroffen worden.
Ich persönlich könnte noch hinzufügen:
unkompliziert, bescheiden und trotzdem selbstbewusst, im Allgemeinen gut gebildet, sparsam(!) und kompromissfähig.
Man muss selbstverständlich bedenken, dass es auch bei osteuropäischen Frauen die unterschiedlichsten Charaktere mit differenzierten sozialen Hintergrund gibt und das die vorgenannten Eigenschaften nicht bei allen gleich ausgeprägt sein können.
Ich kann daher nur von meinen Erfahrungen sprechen und von internat. Paaren, die ich Mittlerweile hier in D kennengelernt habe. Fazit daraus: Es funktioniert langfristig gut aber nur dann, wenn der Bildungs- und der Altersunterschied nicht zu krass sind
bert321:
Ich habe in unserem binationalen Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass die Ehen am besten funktionieren, wo auch die zwischenfamiliären Kontakte sehr intensiviert sind. Insbesondere, wenn es durch die Ehe auch zu direkten nachhaltigen Kontakten zwischen anderen Mitgliedern der beiden Familien kommt, z.B. Eltern/Schwiegereltern, wem auch immer.