Irina & Peter:
ich habe auch sehr gelitten und konnte mein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Wie alles begann. Ich habe in Moldova gelebt J Geschieden, 28 Jahre alt, Tochter aus der ersten Ehe. Ich habe mit meiner Tochter in eigener Wohnung gewohnt, habe einen guten Job bei der IHK und viele Freunde gehabt. Nach zahlreichen Versuchen, eine normale Familie zu gründen, war ich verzweifelt. Ich habe die Hoffnung und den Glauben an wahre und gütige Gefühle verloren. Zu damaligen Zeitpunkt hatte ich nur Arbeit, Haus und natürlich meine heißgeliebte Tochter. Ich habe entschieden, weder sie noch mich selbst zu quälen. Meine Freunde und Kollegen waren selbstverständlich für mich da, mit ihnen habe ich oft meine Freizeit verbracht (Ausflüge ins Grüne, Reisen ans Meer, Bars und Diskos). Aber eines Tages war ich davon auch müde. Ich habe mir nur Ruhe, Aufmerksamkeit eines Mannes, Familie und Glück gewünscht.
Ich bin mal zur Arbeit gekommen und wollte meine E-Mails checken, da sind ab und zu auch wichtige Unterlagen für meine Arbeit gekommen. Ich habe mich eingeloggt und habe gleich eine Anzeige von Interfriendship gesehen. Damals hatte ich kein Vertrauen zu solchen Seiten, da ich viel unanständiges gehört habe. Besonders wenn man liest «unser Service ist absolut kostenlos für Sie.» J Wir wissen alle, was für umsonst ist....Und ich habe auch an keine Bekanntschaften via Internet geglaubt. Ich wollte nie im Leben mein gemütliches Nestchen verlassen – meine Heimat. Ins Ausland zu fahren, wo alles fremd ist, wo ich keine Eltern haben ... Iiiii. Damals habe die Anzeige nicht weiter beachtet. Und nicht nur einmal.
Aber dann hat meine weibliche Neugier gesiegt. Ich habe gedacht «ich werde nur kurz gucken, wie so die Männer im Ausland sind.» Ich habe einige Kandidaten gefunden, die mich interessiert haben und wollte ihnen eine E-Mail schicken. Aber dafür musste ich mich registrieren. «Nein, das nicht», habe ich gedacht und die Seite zugemacht.
In einigen Tagen hat mich etwas wie aufgefressen von innen. Ich wollte doch schreiben J Irgendein verrücktes Gefühl hat in mir gespielt. Vielleicht weil es Frühjahr war. J Ich habe mich entschieden, mich anzumelden. Ich habe alles fleissig ausgefüllt, im Fenster «Was für ein Mensch bin ich» habe ich grossgeschrieben « Ich hasse Lüge und Verrat» J ;) gleich danach habe ich einige Männer, die mir gefallen haben, angeschrieben.
Danach ist viel Zeit vergangen (3 Wochen vielleicht) und ich habe den ersten Brief von einem Mann bekommen. Wir haben uns auf Englisch geschrieben. Englisch habe ich in der Schule gelernt, deswegen habe ich oft online Translator benutzt.J Er aber auch. Später habe ich das Wörterbuch benutzt (Sprache ist kein Problem für ein Riesenglück J ) Aus seinen Briefen habe ich erfahren, das er bei der Freuerwehr arbeitet. Ich habe gedacht, er ist bestimmt sehr verantwortungsbewusst und fürsorglich, was ich sehr schätze. Briefe habe ich nicht so oft bekommen 1-2 Mal in 2 Wochen. Briefe waren über Besonderheiten unserer Jobs, gemeinsame Interessen, über unseren Familien und Verwandten. Keine unanständige Themen! Also der Briefwechsel war sehr spannend und mit jedem Mal wurde immer ernster. In 4-6 Wochen habe ich Briefe von anderen Männern bekommen, die waren mir nicht mehr interessant. Es war so einfach, lustig und spannend mir meinm ersten Mann, so dass ich keine anderen wollte. Dann habe ich IF angeschrieben mit der Bitte, mein Profil zu schliessen. Das haben sie auch gemacht. J
Unser Briefwechsel dauerte vom Mai bis Septermber 2006 und wir haben uns überlegt, ob wir uns treffen können. Das Treffen haben wir für Juli 2007 geplant, da hatte er Urlaub. Das war so lange hin, aber wir beide haben geduldig gewartet. Dann waren die ersten Versuche zu telefonieren J Das war auch sehr witzig, das erste Mal Stimme des Mannes zu hören, dem man schon seit einem halben Jahr schreibt. J Das kann man nicht beschreiben. Genau nach dem ersten Anruf wurden unsere Geföhle wärmer und der Wunsch uns wieder zu hören immer stärker. Wahrscheinlich damals ist neue Liebe geboren – unsere Liebe. Die Hoffnung war auf einmal da und Der Glauben an etwas Gütiges, Zärtliches und Schönes auch.
Dann habe ich erfahren, dass ab 01.01.2007 europäische Bürger kein Visum für Moldova brauchen. Das war eine große Freude und Erleichterung für uns beide. Er hat gleich die Entschedung getroffen, unser Treffen nicht so lange zu verschieben. Bald hat er 2 Wochen Urlaub bekommen und Tickets bestellt. J Diese Zeit des Wartens war die längste. J
Die Wartezeit.
Er ist am 25 Januar abends gekommen. Im Flughafen war ich mit meiner Mutter und Tochter. Da habe ich ihn zum ersten Mal gesehen, davor nur auf den Bildern, die wir uns regelmässig geschickt haben. Aber ich hatte das Gefühl, dass wir uns schon seit Jahren kennn. J In dieser Zeit der Briefe und Telefonate ist er mir so nah und so vertraut geworden J .
2 Wochen war er bei mir zu Besuch. Ich habe mich gewundert, wie er mich und meine Tochter behandelt hat. Er hat für alle Geschenke mitgebracht J , er hat mit meine Tochter wie mit seiner eigenen gespielt. Wir waren überall unterwegst, auch auf Kinderveranstaltungen. Es war alles so gut wie noch nie und wie noch mit keinem anderen. Dabei habe ich keine Fragen im Kopf gehabt, so wie: Will er einfach gefallen, deswegen macht er so viel mit meiner Tochter? Wir lange wird es wohl dauern? Ist er wirklich so wie ich ihn jetzt sehe?
Alles war natürlich und ungezwungen. Mit seinem Besuch hat sich etwas verändert in meinem Leben. Die Nervosität, das Verlierering-Gefühl und Unsicherheit sind verschwunden. Ich habe mich als Frau gefühlt und mit ihm ein bischen schon wie eine Familie J .
Er hat die Einladung für mich mitgebracht. Ich habe für einen Monat Urlaub bekommen. Leider konnte meine Tochter nicht mitkommen, denn sie musste zur Schule. Ich musste noch viel klären, mit den Papieren von ihrem leiblichen Vater, der von ihr nichts wissen wollte. So habe nur ich ein Visum bekommen und wir sind zu zweit nach Deustchland geflogen. Meine Tochter ist mit meiner Mutter geblieben. Und sie war auch eine Art «Garantie» für die Botschft, dass ich wieder zurückkomme.
In Deutschland haben uns seine Mutter und sein Bruder abgeholt und nach Hause gefahren. Da habe ich ein Getränk gesehen, der Name war auf Ukrainisch geschrieben. Natürlich habe ich gefragt, woher er es hat. Peter hat mir erklärt, dass er mit einem Mädchen aus der Ukraine geschrieben hat. Dann ist sie nach Deustchland zum Studieren gekommen. Das war ihr Geschenk. Am zweiten Tag hat er sie zur Uni gefahren, wo sie am Abend sich treffen mussten. Seitdem hat er nichts von ihr gehört. Er ist dahin gefahren, aber ... Er hat auch an diese Bekanntschaften via Internet nicht mehr geglaubt und war enttäuscht. Einmal hat es ihm gereicht. Dann wollte er sein Profile bei IF schliessen. Er hat aber eine Nachricht bekommen, dass eine Frau sich für ihn interessiert. Er konnte sein Profil gleich danach schliessen. Die Neugier hat gesiegt J So hat er von mir erfahren. J
Ich war gerade zur Karnevalzeit in Deutschland. Das ist ein schönes und witziges Ereignis. Ich habe es nicht nur gesehen, sondern auch teilgenommen.
Karneval. Schneewitchen und 7 Zwerge J
Wir haben viele Ausflüge gemacht. Ich habe viele schöne Orte gesehen und verstanden, wie die Menschen hier Traditionen und Kultur schätzen. Außerdem, wurde ich noch nie von einem Mann so behandelt J Alles zusammen hat mich zutiefst beeindruckt.
Also ich habe einen sehr schönen Urlaub gehabt. Das hat mir geholen, die Gedanken über mein warmes und gemütliches Zuhause zu vertreiben. J
Als ich nach Hause zurückgekommen bin, habe ich verstanden, dass mein Optimismus verschwand. Wir haben uns nicht über Zukunft unterhalten. Ich habe etwas gespürt, aber was das war kornnte ich nicht erklären. Wir haben weiter übers Internet und Telefon kommuniziert. Er hat mehrmals gesagt, dass er mich vermisst und sein Haus leer ist. Er hat jede 2-3 Stunden angerufen.
Ich gebe es zu, ich habe auch sehr gelitten und konnte mein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Nach einer Woche hat er mir einen Heiratsantrag gemacht. J Ich habe ihm auch gesagt, dass ich mein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. J ....
Viele Bakannte, Kollegen und Freunde sowohl von meiner als auch von seiner Seite haben gesagt, es sei ein Wahnsinn, weil wir uns überhaupt nicht kennen usw.
Nicht desto trotz, habe ich uns schon wie eine Familie empfunden, die unter Trennung leidet. Mein Tochter hat ihn auch vermisst.
Meine Mutter hat mich gesegnet J
So haben wir die Vorbereitungen zur Hochzeit angefangen.....
Wir waren sehr glücklich, aber in einem Tag musste er wieder wegen seiner Arbeit nach Deutschland.
Ich habe angefangen, mich mit dem Papierkram zu beschäftigen. Ich gebe es zu, es war nicht einfach. Besonders Papiere für meine Tochter. Mein Mann kam dann auch noch 2 Mal zu uns.
Mitte Juli hat uns mein Mann im Flughafen abgeholt. Wir waren so wahnsinnig froh, dass alles hinter uns ist und wir endlich mal zusammen sind. J
Ich bin zum Deutschkurs gegangen. Mit meinem Mann haben wir uns auf Englisch unterhlaten. J Schwiegermutter spricht nur Deutsch, deswegen musste ich das auch. J Jetzt spreche ich eigentlich ganz gut. J Übrigens mit Schwiegereltern verstehe ich mich blendend. J
Meine Tochter geht jetzt in die erste Klasse in einer deutschen Schule. Das erste Jahr war sehr erfolgreich: sie ist eine der besten Schulerinnen und spricht fliessend Deutsch.
Im November 2007 wurde ich schwanger. Die Nachricht darüber, daß er Vater wird, hat ihn noch glücklicher gemacht.
Schon im August erwarten wir Nachwuchs in unserer glücklichen und J «gesunden» Familie J Einen Sohn, wenn Ärtzte sich nicht irren. J
(Dazu will ich noch sagen: Das Leben ist nicht immer schön, aber wir müssen suchen, kämpfen, ohne Hoffnung zu verlieren und das Beste wählen. Es kann aber auch Enttäuschungen geben L , lassen Sie den Kopf nicht hängen! Sie sind was besseres würdig, suchen Sie weiter J !!!! Und Entäuschungen nutzen Sie als Erfahrung J Denn jedr ist seines Glücks Schmied! Und Interfriendship kann Ihnen dabei helfen! Das kann ich Ihenen mit Sicherheit sagen! J Und vielleicht nach einiger Zeit wird Ihre spanennde Erfolgstory kommt auf die Seite von Interfriendship J )