(...) Mitten in den kühlen und stürmischen Herbsttagen des Oktobers 2010 saßen wir zwei über 1000e km entfernt an unseren Computern und loggten uns bei InterFriendship ein ...

Hallo, liebes InterFriendship-Team! 

Diesesmal kommt die Antwort von uns beiden, Natalya und Steffen ... neuerdings Familie Korinth. 
Wir wollten unsere Geschichte schreiben und ein paar Fotos zur Verfügung stellen. 
Hier unsere Erzählung ...

Mitten in den kühlen und stürmischen Herbsttagen des Oktobers 2010 saßen wir zwei über 1000e km entfernt an unseren Computern und loggten uns bei Interfriendship ein. 

Sofort nach der Anzeige der Suchergebnisse stach mir ein Foto in die Augen, eine junge und wunderschöne Frau mit sensationell leuchtenden Augen. Ein inneres Gefühl sagte mir, dass ich unbedingt Ihre Adresse haben muss.

Gesagt - getan, und kurze Zeit später hatte ich die Kontaktdaten vor mir liegen. Ich überlegte lange was ich schreiben sollte. Immerhin zählt der erste Eindruck viel und ich wollte unbedingt Aufmerksamkeit erregen und im Gedächtnis bleiben. Ich beschloss dann ganz einfach ohne viel extras ein paar Zeilen zu schreiben. 

Nachdem ich Abends schrieb und die Zeitverschiebung dazu kam erhielt ich bereits am nächsten Mittag eine Antwort ... Nachdem wir uns täglich viele Mails geschrieben hatten trafen wir uns im Skype.

Es war ein toller Moment als wir uns das erste Mal im "realen" Leben gegenüber saßen. Wir sprachen sobald es irgendwie möglich war zusammen im Internet, sendeten SMS und Mails so lang wie Bücher.

Im Januar fand dann das erste Treffen statt, in Deutschland hier bei mir. Von Anfang an funktionierten wir einwandfrei, als würden wir uns ewig kennen.
 


Das Treffen am Flughafen sollte förmlich sein, so hatten wir es abgesprochen ... naja ... wir sahen uns lagen uns in den Armen und küssten uns das erste Mal ... So ist's im Leben, man kann planen, aber was kommt weiss man nie.  

Die kurze Zeit verflog wie nichts, obwohl es über 2 Wochen waren. Doch der Abschied war nur für kurze Dauer - das war von Anfang an sicher. 

Wir schrieben uns weiter lange Briefe und Skypten fast jeden Abend stunden lang. Im Mai stand dann der nächste Besuch an und wieder war es eine wunderschöne Zeit, im Mai feierten wir dann auch schon unsere Verlobung - auch wenn wohl so mancher etwas komisch schaute. 

Wie der Antrag lief? Ganz so wie ich eben bin ...wir gingen spazieren ... Dazu muss man wissen das ich vom Land komme und meine fränkische Heimat liebe. Mein Frauchen lag im gras und genoss die Sonne und dachte nichts böses. Ich stellte mich neben sie und legte ihr den Verlobungsring auf den Bauch mit den Worten "Schatz, ich habe nicht viel Geld, keinen Reichtum und werde es nie haben, dazu bin ich ein unerträglicher Mensch den du ertragen müsstest ... aber trotzdem frage ich dich, ob du mich heiraten und mit mir dein Leben verbringen willst ... Ein lachen, gefolgt von einem Ja mit Kuss war die Antwort und besiegelte unser gemeinsames Glück.

Im Juli 2011 flog ich dann für 2 Wochen nach Russland, es war eine interessante und tolle Reise und wieder eine schöne Zeit bei meiner mittlerweile Verlobten. 

Trotz der großen Entfernung, dem Gegenwind der wohl aus manchen Richtungen kam und Schicksalsschlägen die zu verkraften waren, haben wir am 05/11/11 standesamtlich geheiratet, ganz offziell mit nationalem Visum und ohne den Blödsinn über Dänemark.

Jetzt leben wir zusammen hier in Fürth seit November und es läuft super. Wir lachen viel, gehen zusammen spazieren, besuchen derzeit die Weihnachtsmärkte und lieben uns wie in der ersten Sekunde - ja definitiv wir gehören zusammen und werden es für immer bleiben ... stimmts mein Frauchen? (sie sitzt gerade neben mir )  

Auf jeden Fall hätten wir uns nie kenenn gelernt, wenn es InterFriendship nicht geben würde ... 

Werdet einfach so glücklich wie wir ... Geld ist nicht alles im Leben solange man einen Menschen an seiner Seite hat den man liebt.

Solltet ihr mal in Nürnberg sein, meldet euch und überzeugt euch von unserer Geschichte doch einfach selbst.   

Liebe Grüße von
Natalya und Steffen